Wie man es auch nennt - die Hauptsache ist, wir sehen uns und können plaudern...
Im Jahre 723 kam Bonifatius hierher - vor 1.300 Jahren...
Der folgende Link führt Sie zur offiziellen Website der Kongregation - in englischer oder französischer Sprache.
(Die meisten Browser haben in der Befehlszeile ganz rechts, meist an vorletzter Position, ein Zeichen, das, wenn Sie es anklicken, die Auswahl einer anderen Sprache ermöglicht. So erhalten Sie die Seite in einer "verständlichen" Übersetzung ;-))
Die Schwestern selbst stellen sich mit folgendem Schreiben kurz vor:
Unsere Ordensgemeinschaft ist bekannt als "Die Kongregation der Schwestern vom Kreuz von Chavanod ».
Unsere Gründer waren P. Peter Marie Mermier, der auch die Missionare des heiligen Franz von Sales gründete, und Mutter Claudine Echernier.
Die Gründung unserer Kongregation in1838 erfolgte als Antwort auf das Leid, das die Französische Revolution hervorgerufen hatte. Viele arme junge Mädchen hatten keinen Zugang zu religiöser Unterweisung oder (Schul-) Bildung. Sie wurden häufig als Hausmädchen, Babysitter oder Tagelöhnerinnen ausgebeutet. Ihre Notlage bewegte Pater Mermier so sehr, dass er ihnen als Kindern Gottes ihre Würde und Freiheit zurückgeben und ihnen damit Gerechtigkeit widerfahren lassen wollte. Während er in Chavanod predigte, begegnete er Claudine Echernier, einer Hausangestellten im Presbyterium. Zusammen mit Bruder Joseph Delalex, einem Priester aus Paris, gab sie bereits Kindern in ihrer Freizeit religiöse Unterweisung und lehrte sie zu lesen und zu schreiben.
Bruder Mermier erkannte, dass viele der armen jungen Mädchen gern Gott gedient hätten, aber nicht in der Lage waren, sich einer religiösen Frauen-Kongregation anzuschließen, weil sie den für die Aufnahme erwarteten einer Mitgift vergleichbaren Beitrag zur Unterstützung der Klostergemeinschaft nicht aufbringen konnten. Deshalb gründeten Pater Mermier und Mutter Claudine Echerner in 1838 eine Kongregation ohne eine solche finanzielle Einstiegshürde. Sie nahmen junge Mädchen aller sozialen Klassen auf, reiche, wie arme, die den Wunsch hatten, Ordensfrauen zu werden, um damit Gott und den Menschen zu dienen. Das war die Geburtsstunde der Kongregation der Schwestern vom Kreuz von Chavanod - zunächst Töchter des Kreuzes genannt.
Heute sind die Schwestern vom Kreuz von Chavanod in 16 Ländern vertreten:
In Europa: in Frankreich und der Schweiz
In Asien: in Indien, in Sri
Lanka, in Nepal und in Isreal
In Afrika: in Tansania, in Uganda, in Kenia, der Republik
Kongo, in Kamerun und in der Demokratische Republik Kongo
In Südamerika: in Peru, in Kolumbien und in Ecuador
In Nordamerika: in den USA
Deutschland wird mit Beginn unseres Auftrages das 17. Land sein, in dem wir vertreten sein werden. Unsere Kongregation besteht aus 1400 Schwestern. Der Amtssitz unseres Ordens ist in Genf in der Schweiz.
Unsere Schwestern sind in verschiedenen Bereichen tätig, einschließlich:
Erziehung: Formell, wie nicht formell (für alle offen)
Gesundheit: Präventive und kurative Dienste
Soziale Dienste: Förderung der Armen, Frauen und Kinder, Unterstützung von Kindern mit besonders herausforderndem Betreuungsbedarf – körperlichem und geistigem, Hörgeschädigten, Hilfestellung für verschleppte Frauen und Kinder, Jugendliche und Straßenkinder
Seelsorgliche Arbeit: Religionsunterricht, Familienbesuche und Gebete
Lieber Pfarrer Patrick Prähler, Dr. Carsten Bismarck, Herr Dominik Zeiger, liebe Schwestern und alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Hospitals zum Heiligen Geist. Wir sind hoch erfreut und gespannt darauf, nach Fritzlar zu kommen, um mit Ihnen im Krankenhaus zusammenzuarbeiten. Ihre Hilfestellung war und ist für unsere Entscheidungsfindung, ob wir unseren Einsatz auf Deutschland ausweiten soll(t)en oder nicht, von unschätzbarem Wert. Wir waren sehr dankbar für ihre herzliche Gastfreundschaft während unseres Besuches in Fritzlar.
Im Moment werden vier unserer Schwestern auf ihre Arbeit im Hospital zum Heiligen Geist vorbereitet. Sie lernen fleißig Deutsch und werden bald ihre Sprachkurse vervollständigt haben. Diese Schwestern warten ungeduldig darauf, Gott zu dienen, indem sie sich mit Liebe und Mitgefühl um unsere kranken Brüder und Schwestern kümmern. Sie freuen sich darauf, Sie bei dieser edlen Mission unterstützen zu dürfen.
Wir sind sicher, Sie werden sie mit Freuden willkommen heißen und ihnen dabei helfen, sich an die neue Umgebung, die Kultur und das Klima zu gewöhnen. Diese Gruppe von Schwestern ist aus Indien. Wir hoffen, mit Gottes Willen auch Schwestern anderer Nationalitäten in naher Zukunft senden zu können.
Gott segne jede Einzelne und jeden Einzelnen von Ihnen!
Das General-Team
der Kongregation der Schwestern vom Kreuz von Chavanod
Genf, Schweiz
© St. Peter, Fritzlar